Schlagwort: AfD

<strong>Rader Kundgebung: Die Menschen positionierten sich klar gegen Rechts</strong>

Rader Kundgebung: Die Menschen positionierten sich klar gegen Rechts

Bis zu 1200 Menschen kamen zu der Kundgebung „Wir schweigen nicht! – Demokratie schützen“ am 28. Januar auf dem Marktplatz Radevormwald und positionierten sich mit vielen selbstgestalteten Plakaten klar gegen Rechts und die AfD! Das war ein großer und wichtiger Erfolg. Auch der „Runde Tisch 

Bildergallerie: Kundgebung gegen Rechts in Radevormwald

Bildergallerie: Kundgebung gegen Rechts in Radevormwald

Hier einige Eindrücke von der Kundgebung in Radevormwald am Sonntag, den 28.01.2024

<b>Kritische Unterstützung der Kundgebung am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr auf dem Marktplatz in Radevormwald</b>

Kritische Unterstützung der Kundgebung am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr auf dem Marktplatz in Radevormwald

Der Runde Tisch gegen Rechts ruft zur Teilnahme an der Kundgebung des „Radevormwalder Bündnisses für Demokratie“ am kommenden Sonntag auf.

Wir können den Aufruf des Bündnisses allerdings nicht uneingeschränkt unterstützen.

Das Bündnis bekennt sich zur Demokratie, nennt aber nicht deren Gegner. Das sind in Radevormwald insbesondere die AfD, die gewaltbereite Kameradschaftsszene, die so genannten „Querdenker“ und neuerdings die WerteUnion, die in Radevormwald 130 Menschen ins Landhaus Önkfeld einlud. Zwei Politiker der CDU aus dem Oberbergischen Kreis, die ebenfalls Mitglied der WerteUnion sind, waren selbst an der Potsdamer Geheimkonferenz beteiligt.

Gleichzeitig finden im gesamten Bundesgebiet Massenproteste statt, die ganz klar und unmissverständlich gegen die AfD im Besonderen und gegen Rechts im Allgemeinen gerichtet sind. Die Menschen bekunden ihr NEIN zum Faschismus.

Im Aufruf zur genannten Kundgebung werden weder die AfD, noch die WerteUnion benannt. Nicht einmal das Wort „rechts“ kommt vor. Damit verpasst das Bündnis die Chance, eindeutig und unmissverständlich Stellung zu beziehen.

Das wird dem Bedürfnis der Menschen in unserer Stadt, die jetzt etwas gegen Rechts tun wollen, nicht gerecht.

Dennoch sind wir der Überzeugung, dass weite Teile der Bevölkerung in Radevormwald sich an dieser Kundgebung beteiligen werden, um ihrem Protest gegen Rechts Gehör zu verschaffen. Wir unterstützen dieses Bekenntnis der Einwohnerinnen und Einwohner und rufen dazu auf, mit selbstgemachten Schildern klar Stellung zu beziehen.

Wir werden uns ebenfalls aktiv mit Flaggen und Transparenten beteiligen und planen direkt im Anschluss an die Kundgebung des Bündnisses für Demokratie eine Fortsetzungskundgebung, bei der wir auch den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit geben wollen, sich am offenen Mikrofon zu Wort zu melden.

<strong>Vom Landhaus Adlon zum Landhaus Önkfeld: Radevormwald entwickelt sich zum bundesweiten Netzwerk-Knoten der Neofaschisten</strong>

Vom Landhaus Adlon zum Landhaus Önkfeld: Radevormwald entwickelt sich zum bundesweiten Netzwerk-Knoten der Neofaschisten

Mit der bundesweit bedeutsamen Gründung der Deutschen Unternehmervereinigung (DUV) der faschistoiden WerteUnion mit Teilnahme von „die Basis“ im Landhaus Önkfeld (s. Bergische Morgenpost vom 18.01.2024) verdichten sich Hinweise, dass unsere Stadt wieder zu einer Schnittstelle der rechten Szene wird: dieses Mal von der gewaltbereiten faschistischen 

1. Offenes Treffen 2024: Alle zusammen gegen den Faschismus!

1. Offenes Treffen 2024: Alle zusammen gegen den Faschismus!

Wann: 24.1.24, 18 Uhr Wo: Gaststätte “Zum Ratshaus”, im Nebenraum, Oststr. 17 Ablauf: Achtung: Neofaschisten, Mitglieder faschistoider Parteien und solcher die mit faschistischen Kräften kollaborieren, „Querdenker“ und jedwede Person mit Kontakten in die Rechte Szene sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Daher wird eine Anmeldung per 

Aufruf: Kommt am 20.1. um 13 Uhr zum Hauptbahnhof Wuppertal und protestiert gegen rechts!

Aufruf: Kommt am 20.1. um 13 Uhr zum Hauptbahnhof Wuppertal und protestiert gegen rechts!

Wir unterstützen die breiten Proteste gegen die Faschisierung, mobilisieren zur Demonstration des Aktionsbündnisses „Wuppertal stellt sich quer“ unter dem Motto „Gemeinsam und solidarisch! Gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze!“ am 20.01.2024 um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Wuppertal und rufen die Menschen in Radevormwald allgemein zur Teilnahme auf. Die durch die Veröffentlichung der Correctiv-Recherche mit ausgelösten Massenproteste sind völlig gerechtfertig:

Alle zusammen gegen den Faschismus!

Für ein Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!

Kommt zahlreich nach Wuppertal und zeigt, dass Ihr gegen jeden Faschismus aufstehen werdet!

<strong>5. Angriff auf Schilder gegen Rassismus zu Neujahr</strong>

5. Angriff auf Schilder gegen Rassismus zu Neujahr

während der Radevormwalder Stadtrat eine Rechtsentwicklung vollzieht Mitglieder des Runden Tisches entdeckten am 1. Januar 2024 um 16:45 Uhr, dass das städtische Schild „Wir sind bunt! Kein Platz für Rassismus in Radevormwald“ am Ortseingang Dahlerau beklebt wurde. Dabei wurden Aufkleber der Ultras / des SV 

<strong>AfD Radevormwald stellt rassistisch begründeten Antrag gegen Geflüchtete</strong>

AfD Radevormwald stellt rassistisch begründeten Antrag gegen Geflüchtete

Der Ratsantrag der in Radevormwald faschistischen AfD, Geflüchteten in unserer Stadt nur noch Sachleistungen auszuzahlen, ist menschenverachtend. Er wird zynisch damit begründet, es dürfe „nicht Aufgabe des einheimischen Netto-Steuerzahlers sein, tausende von Familien in der Dritten Welt zu alimentieren“ – als gäbe es Tausende Asylbewerber 

<strong>Schilder gegen Rassismus der Stadt Radevormwald zum vierten Mal von Rechten angegriffen</strong>

Schilder gegen Rassismus der Stadt Radevormwald zum vierten Mal von Rechten angegriffen

Am 16.10.2023 um ca. 22 Uhr entdeckte die Delegation des Runden Tisches zur Mitgliederversammlung des Netzwerks gegen Rechts im Oberbergischen Kreis bei ihrer Rückkehr, dass das Schild „Wir sind bunt – Kein Platz für Rassismus in Radevormwald“ hinter Rädereichen mit weißer Farbe beschmiert wurde. Daraufhin kontrollierten die Mitglieder des Runden Tisches bis ca. 22:20 Uhr an 5 Standorten die Schilder. Dabei stellten sie fest, dass auch das Schild in Herbeck mit weißer Farbe beschmiert wurde (mutmaßlich der selben). Die Schilder in der Hardtstraße, Herkingrade und Dahlerau waren zu diesem Zeitpunkt noch unbeschädigt.

Es ist der vierte Angriff auf die Schilder seit ihrer Aufstellung im September letzten Jahres. Derweil tritt die AfD mit öffentlichen Veranstaltungen in Radevormwald auf – Stadtspitze und Stadtratsparteien tun nichts. Im Bund bedienen sowohl die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der Regierungskoalition, als auch die noch schlimmeren Forderungen der Oppositions-CDU rassistische Vorstellungen und Verschwörungsmythen über Geflüchtete. Sie fördern damit die in Teilen faschistische und überall extrem rechte AfD.

Es ist daher kein Wunder, dass Neofaschisten und andere Rechte sich zunehmend sicher fühlen und immer dreistere Attacken auf die Demokratie und ihre Symbole wagen. Sie werden zu einer realen Gefahr, gegen die es die Geschlossenheit der Demokratinnen und Demokraten dringend braucht: Wir alle müssen entschlossen und gemeinsam handeln gegen Rechts. Nichts anderes fordern wir von Stadtspitze und Ratsparteien.

Rade ist bunt – nicht braun!

Rade ist bunt – nicht braun!

Runder Tisch protestiert gegen die AfD-Veranstaltung am 30.9.23 Am vergangenen Samstag lud der Runde Tisch gegen Rechts alle Einwohner, demokratischen Parteien und auch das „Bündnis für Demokratie“ zu einer Kundgebung unter dem Motto „Kein Raum für die Wegbereiter des Faschismus!“ gegen die zeitgleich stattfindende Veranstaltung 

Protest gegen die AfD: 30.9., 17:00 Uhr: „Kein Raum für die Wegbereiter des Faschismus!“

Protest gegen die AfD: 30.9., 17:00 Uhr: „Kein Raum für die Wegbereiter des Faschismus!“

Am Samstag, den 30.09.23, will die AfD eine Veranstaltung im Bürgerhaus mit einem AfD-Bundestagsabgeordneten durchführen. Der Runde Tisch gegen Rechts hat dagegen eine Protestkundgebung auf dem Schloßmacherplatz angemeldet.