Schlagwort: AfD

Protest gegen die AfD: 30.9., 17:00 Uhr: „Kein Raum für die Wegbereiter des Faschismus!“

Protest gegen die AfD: 30.9., 17:00 Uhr: „Kein Raum für die Wegbereiter des Faschismus!“

Am Samstag, den 30.09.23, will die AfD eine Veranstaltung im Bürgerhaus mit einem AfD-Bundestagsabgeordneten durchführen. Der Runde Tisch gegen Rechts hat dagegen eine Protestkundgebung auf dem Schloßmacherplatz angemeldet.

Diskussionsbeitrag des Frauenverbands Courage

Diskussionsbeitrag des Frauenverbands Courage

zur Veranstaltung des Runden Tisches zur 2. Pride Week Oberberg vom 17.08.2023 Ich möchte auf die traditionellen Werte der Neofaschisten bezüglich der bürgerlichen Familienordnung und damit auf die Unterdrückung der Frau eingehen. AFD-Standpunkt aus Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017: „Für ein klares Familienbild – Gender-Ideologie ist 

2. PrideWeek Radevormwald: Eine Gelegenheit, Ansichten und Wissen auszutauschen

2. PrideWeek Radevormwald: Eine Gelegenheit, Ansichten und Wissen auszutauschen

Korrespondenz eines Teilnehmers

Am Abend des 17.8. lud der Runde Tisch im Rahmen der “2. Pride Week Oberberg” zu einem Vortrag mit Diskussionsrunde ein. Die Veranstaltung im Mehrzweckraum des Bürgerzentrums zog ein interessiertes Publikum an.

Besucher brachten auch eigene Materialien zur Aufklärung gegen Rechts mit.

Der Vortragende eröffnete den Abend mit seiner Präsentation über die Rolle von konservativen Werten für die Identität verschiedener politischer Parteien und Gruppierungen – vor allen Dingen, aber nicht nur rechter Parteien und Gruppierungen. Informativ und verständlich wurde gezeigt wie Sexismus, Frauenfeindlichkeit, trans-, bi- und schwulenfeindliche Einstellungen in verschiedenen Parteien als politische Kampfthemen verwendet werden. Darin wurde der Übergang von ablehnenden bis offen feindlichen Gesinnungen deutlich. Zur Anschauung wurden direkte Beispiele von Aufklebern aus dem öffentlichen Raum in Radevormwald gezeigt. Für den Umgang mit ablehnenden Haltungen wurde appelliert klar die eigene Position zu beziehen.

Nach dem Vortrag wurde aus dem Publikum ein kurzer Redebeitrag vom Frauenverband Courage Wuppertal gehalten.

Die anschließende Diskussionsrunde wurde zunächst mit einigen Nachfragen über den Vortrag und den behandelten Themen eröffnet. Besucher aus unterschiedlichen Städten des bergischen Lands teilten ihre Ansichten über die momentane Lage in ihren Umfeldern mit. Persönliche Eindrücke und Erlebnisse rund um das Thema wurden geschildert.

Leckereien und Informationen gab es ebenfalls.

Insgesamt war die Atmosphäre am Abend geprägt von Offenheit und Respekt aller Anwesenden, wodurch ein fruchtbarer Gedankenaustausch entstand. Auch stille Zuhörer fühlten sich von der Gesprächsrunde unterhalten und angeregt von den geschilderten Ansichten. Viele der Zuhörer blieben nach Beendigung des offiziellen Teils noch, um sich in lockerer Atmosphäre bei Kuchen und Getränken zu unterhalten.

17.8.: Runder Tisch organisiert Veranstaltung zur 2. Pride Week Oberberg

17.8.: Runder Tisch organisiert Veranstaltung zur 2. Pride Week Oberberg

In der nächsten Woche, vom 14. bis zum 20. August, findet die 2. Pride Week im Oberbergischen Kreis statt. Die Pride Week ist eine gemeinsame Initiative des Projekts „vielfalt. viel wert.“ des Caritasverbandes für den Oberbergischen Kreis und des Netzwerks gegen Rechts im Oberbergischen Kreis. 

25.5., 19:15 Uhr | Aufklärung statt Vertuschung: Runder Tisch informiert über rechte Umtriebe an der Wupper

25.5., 19:15 Uhr | Aufklärung statt Vertuschung: Runder Tisch informiert über rechte Umtriebe an der Wupper

öffentlicher Teil der Mitgliederversammlung im Bürgerzentrum Wupper Seit Ende April erleben wir in Radevormwald wieder einen sprunghaften Anstieg rechter Aktivitäten. Zuerst haben Neofaschisten zumindest zwei der städtischen Schilder gegen Rassismus an den Ortseingängen zerstört, dann hat die AfD am 3. Mai eine Veranstaltung mit einem 

Update: Wichtige Informationen zur Kundgebung am 3.5.

Update: Wichtige Informationen zur Kundgebung am 3.5.

AfD hat eigene Kundgebung angemeldet um Gegendemonstranten abzudrängen

Wir haben erfahren, dass die AfD über eine Privatperson eine „Demo gegen jede Art von Extremismus“ vor dem Bürgerhaus angemeldet hat, um Protestierende fern zu halten. Sie greift damit die Position des „Radevormwalder Bündnisses für Demokratie“ der Stadtratsparteien demagogisch auf. Unsere Kundgebung findet daher nicht direkt vor dem Bürgerhaus, sondern auf dem oberen, im Bereich der Kaiserstraße gelegenen Teil des Schloßmacherplatzes statt, immer noch in Seh- und Hörweite des Bürgerhauses.

Die AfD-Kundgebung liegt damit zwischen der Protestkundgebung des Runden Tisches und dem Busbahnhof. Um Übergriffen von Seiten der AfD-Demonstranten auf anreisende Gegendemonstranten vorzubeugen, empfehlen wir mit den Buslinien 626 und 671 Anreisenden, anstatt beim Busbahnhof bereits an der Haltestelle „Radevormwald Rathaus“ auszusteigen und durch die Innenstadt zur Kundgebung zu kommen (siehe Karte auf unserer Homepage). Wir haben die Polizei auf dieses Risiko hingewiesen, da wir nicht davon ausgehen können, jeden potenziellen Teilnehmer rechtzeitig zu erreichen.

Das alles zeigt auch die Wirksamkeit der Arbeit des Runden Tisches gegen Rechts seit 2019 gegen die AfD: Die sowohl rechtsextreme als auch in Radevormwald faschistische Partei rechnet hier nicht mehr damit, ohne Widerstand auftreten zu können! Das ist ein Erfolg und unterstreicht, wie wichtig es ist, diese Arbeit fortzusetzen, mit möglichst großer Breite aufzutreten und der AfD geschlossen eine Absage zu erteilen! Kommt zahlreich zur Kundgebung und sprecht am Offenen Mikrophon!

Update 10:30 Uhr / 3.5. | Wichtig: Anfahrt zur Kundgebung am 3.5. mit dem ÖPNV

Update 10:30 Uhr / 3.5. | Wichtig: Anfahrt zur Kundgebung am 3.5. mit dem ÖPNV

Die AfD hat über einen Strohmann eine eigene Kundgebung vor dem Bürgerhaus angemeldet! Um Übergriffen von Seiten der AfD-Demonstranten auf anreisende Gegendemonstranten vorzubeugen, empfehlen wir mit den Buslinien 626 und 671 Anreisenden, anstatt beim Busbahnhof bereits an der Haltestelle „Radevormwald Rathaus“ auszusteigen und durch die 

3.5.2023 | 18:00 |  Schloßmacherplatz – Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung im Bürgerhaus!

3.5.2023 | 18:00 | Schloßmacherplatz – Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung im Bürgerhaus!

Es ist noch keine Woche her, dass in der Nacht auf den 23.04.2023 mindestens 2 Schilder der Stadt „Wir sind bunt! Kein Platz für Rassismus in Radevormwald“ zum dritten Mal von Faschisten zerstört wurden. Jetzt kündigt die AfD eine Veranstaltung im Bürgerhaus an. Die AfD 

Dritter Angriff auf Schilder gegen Rassismus

Dritter Angriff auf Schilder gegen Rassismus

Rat und Verwaltung müssen endlich mit den Einwohnern gemeinsam handeln

Mutmaßlich in der Nacht vom 22.04. auf den 23.04.2023 wurden an zumindest 2 Ortseingängen in den Wupperorten die Schilder der Stadt „Wir sind bunt! Kein Platz für Rassismus in Radevormwald“ zum dritten Mal von Faschisten attackiert (Bilder s. Anlage).

Am Sonntag meldete ein Mitglied des Runden Tisches zuerst um 18:30 Uhr, dass das Schild an der Hardtstraße mit Farbe besprüht und am Sockel aus dem Boden gerissen wurde. Gegen 20:00 Uhr meldete ein Aktivist des LF, dass das Schild an der Wuppertalstraße verschwunden sei. Die Aktivisten fanden es nach kurzer Suche: Es wurde komplett aus seiner Verankerung gerissen und über den Abhang in Richtung Bahntrasse geworfen. In beiden Fällen wurde die Polizei alarmiert.

Das Schild an der Wuppertalstraße

Die Schilder wurden mit erheblicher Gewalt zerstört. Eine solche Tat kann nicht spontan, ohne Vorbereitung und geeignetes Werkzeug, verübt werden. Das ist, wie auch in den vorangegangenen Fällen, ein geplanter faschistischer Anschlag. Es handelt sich hier nicht einfach um Vandalismus, sondern eine Straftat mit einem volksverhetzenden, menschenverachtenden politischen Motiv. Die Stadtverwaltung muss diese Qualität endlich anerkennen: Die neofaschistische Szene in Radevormwald besteht weitehin und zeigt eine hohe kriminelle Energie.

Der Bürgermeister bat nach dem letzten Angriff auf die Schilder der Stadt die Einwohner um ihre Mithilfe. Wir sind Einwohner, die sich gegen die Gefahr von Rechts ehrenamtlich engagieren, aber unsere Arbeit wird durch die Stadt behindert. Trotzdem einzelne Mitglieder verschiedener Ratsparteien aktiv am Runden Tisch mitarbeiten, grenzen sich deren Parteien von uns ab, während sie sich mit der AfD, dem parlamentarischen Flügel der gewaltbereiten rechten Szene in Radevormwald, im Stadtrat kaum auseinandersetzen.

Seit dem dritten Quartal 2022 wurden mindestens 6 neofaschistische Straftaten im Bereich der Propaganda-Delikte, Sachbeschädigung und Bedrohung begangen. In zumindest einem Fall war ein bekannter Antifaschist direkt das Ziel. Um diesen Angriffen zu begegnen, ist es notwendig, dass diejenigen politischen und gesellschaftlichen Kräfte in Radevormwald, die sich zur Demokratie bekennen, endlich gegen die neofaschistische Szene vorbehaltlos und über weltanschauliche Grenzen hinweg zusammen arbeiten.

Am 25. Mai 2023beginnt um 19:15 Uhr der öffentliche Teil der nächsten Mitgliederversammlung des Runden Tisches gegen Rechts im Bürgerzentrum der Wupperorte.

Wir laden hierzu abermals alle demokratischen Parteien (dies sind AL, CDU, FDP, Grüne, SPD, UWG) und den Bürgermeister ein, als Gäste teilzunehmen und sich einzubringen. Wir sind weiterhin zur Zusammenarbeit bereit und bleiben unserem Motto treu:

Gemeinsam handeln gegen Rechts!

Bündnis für Demokratie: Die AfD war eingeladen, eine Struktur hat das Bündnis nicht

Bündnis für Demokratie: Die AfD war eingeladen, eine Struktur hat das Bündnis nicht

Seit der Gründung des „Radevormwalder Bündnisses für Demokratie“ Anfang November 2022 schwieg man offiziell zu der Frage, ob die AfD beteiligt worden sei. Wiederholte Einladungen des „Runden Tischs gegen Rechts“ waren unbeantwortet geblieben. Am 13.12. räumte Bürgermeister Mans auf unsere Frage im Stadtrat (s. Bild) 

Morgen antwortet der Rat: Wurde die AfD am „Bündnis für Demokratie“ beteiligt?

Morgen antwortet der Rat: Wurde die AfD am „Bündnis für Demokratie“ beteiligt?

Anfang November 2022 wurde auf Initiative des Bürgermeisters und der stellvertretenden Bürgermeister das „Radevormwalder Bündnis für Demokratie“ in einer nicht-öffentlichen Gesprächsrunde als Bündnis der Ratsfraktionen gegründet. Dies haben wir der Berichterstattung der Lokalpresse der Stadt entnommen. Wiederholte Einladungen zur Teilnahme am „Runden Tisch gegen Rechts“